„Früher war nicht alles besser!“
„Der Einsatz für den Strichcode hat sich gelohnt!“
„…aber geht da nicht noch mehr?“
Die BegegnungsAG hat festgestellt, dass für das Jahr 2023 1 Mio. CHF für die Risssanierung in der Investitionsplanung eingestellt sind. Sie will die Zeit bis zu einer allfälligen Sanierung der BeZo genutzt wissen und fordert den Gemeinderat auf, endlich vorwärtszumachen und auf die Petition der Bevölkerung von 2019 zu reagieren.
Es ist weitläufig bekannt, dass die Sissacher BeZo als Negativbeispiel in der ganzen Schweiz herangezogen wird. Bevor eine ungenügende Situation blindlinks 1:1 erneuert wird, ist die Chance zu packen, um eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität sowie des Fuss- und Langsamverkehr zu erreichen.
Daher haben wir im Namen der BegegnungsAG der Gemeindeversammlung vom 08.12.2021 folgenden Antrag mit einer klaren Zielsetzung und realistischen Abwicklungsplan gestellt:
„Budgetierung eines Budgetbetrags von 100’000 CHF zur Beschaffung und Beauftragung einer Projektstudie unter der Führung eines kompetenten Gestaltungsbüros im Team mit einem Büro für Verkehrs- und Raumplanung. Der Schwerpunkt muss auf der Gestaltung zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität sowie zur Optimierung des Fuss- und Langsamverkehrs liegen. Zudem sei zwingend die Partizipation der Bevölkerung mit Podium vorzusehen, bei welchem die Arbeiten zur Konzeptstudie zwischenbesprochen werden.“
Die Zielsetzung des Ablaufplanes zur Konzeptstudie beinhaltet:
- Federführung in der Gemeinde durch die BPK
- Mithilfe Verkehrs- und Raumplanungsbüro
- Partizipation der Bevölkerung
- Erhöhung der Aufenthaltsqualität mittels Begrünung, Reduktion der oberirdischen Parkplätze und ggf. Kompensation anderweitig (z.B. Parkings).
- Klare Förderungen vom Fuss- und Langsamverkehr zu Lasten des Schnellverkehrs
- Gleichzeitige Umsetzung mit der vom GR geplanten „Risssanierung“, um Kosten und Ressourcen zu sparen